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Donnerstag, November 19, 2009

Gartenwarten

Lichtscheue Zeitlupe tanzt sich selbst treibend, so wunderschön, das einem vor Abscheu fast das Kotzen kommt.

Freitag, September 25, 2009

Danke, gut.

Herzliche Gratulation!
Aha.
20!?
In Worten Zwanzig. Hört schon fleissig Dreissig.. doch immer Kind. Nicht?..dass beisst sich?
Und?
Bring's endlich auf den Punkt.

20.
Genau.. doch keine Frau..
Blau gern schlau, bald Pfau, du Sau, mach nur weiter still Radau und fahr dann die Kloake ein. - Was für ein feiner Reim, ein Keim,doch lass den Narzissmus sein, hier gilt öfters nur der Schein, heisst's spiel mit Ziel. Willkommen im Verein.
Ja, die Hausaufgaben sind gemacht, hät gerne laut gelacht, gemacht, doch Glücklicher nur gedacht.
Wissend und Reifer? Mach doch gleich ne Seifenoper.
Weiter? Eigenwändiger oder gar Beständiger? Es bleibt zu Hoffen-der? Auf? Was? Ist? Mensch? Subjektiv! Welt?Universum.. - Un endlich lebenswert.. oder?
Doch trotzdem Danke, es bleibt, so scheint, nein treibt, das Interessante, nicht nur das pikannte, Tier Mensch und verwannt bekannte Lebensformen, sprengen täglich deine/welche?/selbstgebaute Normen.. nicht nur der (Haut?!)Farben und Formen.
Erkenntnis wird durch Zeit geboren, doch wie gewonnen, bald verloren, darum spitz die Ohren und hör auch die leisen Sohlen, bergen Sie in oft verkannten Tiefen unverdautes, zerkautes, zuerst leise,plötzlich laut und schon ist der nächste tot und kalt,fehlt doch nur ein bisschen halt, zum Beispiel eine Menschenhand, ein Blick, ein Laut, doch halte ich jetzt besser endlich meinen Rand und kehrt erst mal im eignen Land..
Was heisst hier Land? Schau endlich über'n Tellerrand, mehr im Meer erkannt?
Tauche auf, doch tief und fokussier gebannt, lass diese Momente fliessen, spriessen und beginne endlich bekanntes zu geniessen.

Freitag, August 28, 2009

Sprechende Essenz

Halt Mensch, nicht wirklich bös,
nur öfters ein bisschen zu narzisstisch idealistisch scheiternd relativ,
lass mich bewusst im Wahn des Sinnes treiben,
doch fokusiere mit allen Sinnen instinktiv beschreibend.
Vertrau dem erkannt subjektiven, deshalb real wirkenden, scheinbar sekundenschnellen, zeitlosenen im Vollen – Genuss der Freiheit und Illusion von Individualität wird zur reflektierten Realität per Definition erkoren.

Freitag, Juli 17, 2009

Nächtliches..


Es gilt Freundschaften zu pflegen, auch wenn sie tatsächlich purstem Egoismus entspringen - was er denn, Idealismus muss sein, immernoch zu bezweifeln wag(t)e.
Kleinste Momente spontan und dennoch bewusst geniessen, sich den Atem berauben lassen.
Vorurteile wiederlegen, es zählt der Mensch im Menschen,
denn Reflektion wird bald ergeben, lass auch die "dunkeln" Facetten regen,
sowie den Hang zum Wahnsinn pflegen, er ist eine äusserst kreativer Segen.
Denn zu akzeptieren, er sei noch jung, die Welt erkennen(d), sei Sie noch so krumm, was ist hier dumm?
Sloth weiss nur, das er gar nichts weiss.
Und wirklich Leben heisst, es selbst in die Hand zu nehmen.

Donnerstag, Juli 02, 2009

..

Zeit bringt Rad, wie Dendemann schon sagt.

Montag, Juni 22, 2009

Berlin

Liebe auf den ersten Blick, zumindest flüchtig. Denn wie der Spiegel schon die Jugend klischierte, ist Heimat variabel und für mich ironischerweise doch nur teilweise Menschenbezogen.
Berlin.
Grossstadt, im Kontrast des zweiwöchigen beinahe Landlebens. Stadt des Lebens, der (Sub)kulturen, der offensichtlich stetigen Veränderung, nicht nur archithektonisch.
Doch Manie verfliegt schnell, Grauer Alltag in Rekordzeit reinkarniert. Bionadentrinker. Sinnbild der Gewissenspflegenden, beinahe resignierten Linken.
War die vergangene Jugend tatsächlich revoluzionärer?!

Dienstag, Juni 02, 2009

Grillen..

Traumhaft, diese Grillen.. wunderschön.. nicht in Worten ausdrückbar, traumhafter Sog belebend.. Beinahe unwirklich (virtuell. Wahnsinn? absurd) trotzdem real.
Sloth fiel auf die Fresse, endlich. Doch hat (scheinbar) tatsächlich den Boden verfehlt, schwebt, fliegt im konturlosen Raum der (strukturellen) Leere. Es stirbt, wie das Wir aufgehört hat zu (hinterher)rennen, dennoch (hoffentlich) niemals/nicht für immer. Womöglich bald bewusst vereint, Essenz stirbt nicht. Wie Musik, braucht Zeit.. Und sprengt den biederen Rahmen.


Es lebe das Leben, die Zukunft! Nein, diesmal ernst-wenn auch nicht Haft, sondern frei.
Denn .. Wir müssen nur wollen - wissen was. Zeitlose Momente.. Sommernachtstraum.

Donnerstag, April 23, 2009

Das Leben (halleluja), das Universum (unwarscheinlich strukturiert) und der ganze Rest (Geschichte?)

Der illusorische Spiegel barst in Angesicht der (plötzlich) eisklaren Kälte kläglich in abertausend Stücke, beinahe Klanglos und im Grunde verständlich, dennoch (gewollt?) unerwartet.
Teil 2? Machs gut. Geschichte.
Aber Danke (für den Fisch).

Genau.. es lebe die Zukunft.
Bestimmt die Affäre der Vernunft.

Montag, März 02, 2009

altbekannte Grenzwerte..

Irgendwo. - Nirgendwo.
Ein sinn(v)ergreifend-wortloser Knabe an altbekannten (jahreszeitlichen) Grenzen, irgendwo zeitlos (im wahrsten Sinne des Wortes) suchend neues hoffnungs(lösend) erquickend, bald im Rauch - der Illusion? - erstickend, doch halbwegs konzeptionell-prozentual durchge(m/d)acht vorbereitet. Nicht ER, wie selten, doch exzentrisch treibend, im Frühlingserwarten vorwärts kommend. Utopie des Lebens, Moral, (un)Kultur, bald Zyklen und Statistik - grinsend der zynischen 90%..
Na und? Sun is shining (hier regnerisch)
Punkt. Und DADA lebt..

Samstag, Januar 03, 2009

Jahresweisheiten?

Grundsätzlich sind für mich Jahreswechsel, da fliessend, nichts sonderlich wichtiges, eher schon übertriebenes Feiern, welches bei gewissen Lebensstandarts so oder so zur "Normalität" gehören könnte. Oder zumindest im geniesserischen Sinne, sollte?
Trotzdem scheint es mir in dessem Nachhall plötzlich ein guter Zeitpunkt zu sein, sein eigenes Erlebtes "Revue" passieren zu lassen. War es tatsächlich ein bewusst "gutes" Jahr? Der Mensch, vorallem aber sein Erinnerungsvermögen, ist vergänglich.

Was ist Veränderung? Sie ist von sich selbst kaum in einer objektiven Relation messbar; möglicherweise baldschon mystisch versteckt und facettenreich. Fortlaufend verkennt aber beständig, zumindest in Theorie.
Wie das Innere eines Menschen?
Also die Essenz, in Ecken und Kanten.
Deren Bekämpfung man trotz Resignation oder zumindest mit Ihnen Leben versucht, was mir da sinnvoller erscheint.
Sind sie "gut", inbegriff der ansonsten achso konformen Individualität?

Und Freude an kleinen Sachen, tönts ins Zimmer - Negativ wie positiv, ja, bewusst.