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Montag, Juni 22, 2009

Berlin

Liebe auf den ersten Blick, zumindest flüchtig. Denn wie der Spiegel schon die Jugend klischierte, ist Heimat variabel und für mich ironischerweise doch nur teilweise Menschenbezogen.
Berlin.
Grossstadt, im Kontrast des zweiwöchigen beinahe Landlebens. Stadt des Lebens, der (Sub)kulturen, der offensichtlich stetigen Veränderung, nicht nur archithektonisch.
Doch Manie verfliegt schnell, Grauer Alltag in Rekordzeit reinkarniert. Bionadentrinker. Sinnbild der Gewissenspflegenden, beinahe resignierten Linken.
War die vergangene Jugend tatsächlich revoluzionärer?!

Dienstag, Juni 02, 2009

Grillen..

Traumhaft, diese Grillen.. wunderschön.. nicht in Worten ausdrückbar, traumhafter Sog belebend.. Beinahe unwirklich (virtuell. Wahnsinn? absurd) trotzdem real.
Sloth fiel auf die Fresse, endlich. Doch hat (scheinbar) tatsächlich den Boden verfehlt, schwebt, fliegt im konturlosen Raum der (strukturellen) Leere. Es stirbt, wie das Wir aufgehört hat zu (hinterher)rennen, dennoch (hoffentlich) niemals/nicht für immer. Womöglich bald bewusst vereint, Essenz stirbt nicht. Wie Musik, braucht Zeit.. Und sprengt den biederen Rahmen.


Es lebe das Leben, die Zukunft! Nein, diesmal ernst-wenn auch nicht Haft, sondern frei.
Denn .. Wir müssen nur wollen - wissen was. Zeitlose Momente.. Sommernachtstraum.